Ende der 60-iger Jahre kann schließlich die Terrasse einen festen Boden erhalten. Als unumgänglich erweist es sich auch hinter den Toren Ballsicherungszäune zu erstellen, auch wenn vielleicht damals noch nicht gar so viele Autos geparkt wurden. Der Rasen blieb als weiteres Sorgenkind, für den man ständig eine Menge Zeit und Geld aufwenden musste (und auch heute noch muss), wenn er nicht zum Stolperacker verkommen sollte. Ein weiterer „Kraftakt“ war die Errichtung des Kleinspielfeldes, das mit Kunstrasen ausgestattet wurde, um für das Training und für die Jugendarbeit weniger vom Wetter abhängig zu sein. Die Kosten sind heute noch nicht ganz abgestottert, aber der Belag ist „am Ende“. Für eine Erneuerung müssen erst wieder Geldquellen erschlossen werden; aus den Beiträgen der Mitglieder lassen sich solche Ausgaben nicht bestreiten. Um so bewundernswerter ist es, dass es der damaligen Vereinsführung gelang, diesen Platz überhaupt anzulegen. Bald standen auch die ersten Renovierungen an. Immer wieder waren Zeit, Mühe und Erfindungsgabe des gesamten Vorstandes gefordert, um über die vielerlei sportlichen Belange hinaus sich solchen Aufgaben zu stellen, die Mitglieder zur Mit arbeit zu aktivieren, das notwendige „Kleingeld“ zu beschaffen und schließlich noch selbst mit Hand anzulegen bei der Verwirklichung. Wir haben Grund uns alle zu beglückwünschen, dass sich immer wieder Frauen und Männer und nicht zuletzt begeisterte Jugendliche fanden, die im Ernstfall die Ärmel aufkrempelten oder auch, wenn Ihnen dies möglich war, den Geldbeutel für eine Spende an den Verein öffneten oder durch ihre Verbindungen Wege ebneten zur Verwirklichung so mancher Vorhaben.