Die ersten zehn Jahre war der Verein damit beschäftigt, das Sportgelände nebst Zufahrt und Zaun für den Spielbetrieb herzurichten. Sonderaktionen, Zuschüsse und Sportdarlehen eröffneten schließlich die Möglichkeit, ein eigenes Clubheim mit allen notwendigen Einrichtungen zu erstellen. Die Einweihung war an Pfingsten 1962 mit einem großen Turnier verbunden. Seit der Einweihung des Clubhauses hatte die Hockey-Familie einen festen Treffpunkt. Für einen geregelten und regen Spielbetrieb war damit auch gesorgt. Die wunderschöne Lage an der Römerstraße, an der entlang schon immer sonntags die Spaziergänger promenierten, mag bei so manchem Jungen oder Mädchen zu einem sehnsüchtigen Blick durch den Zaun geführt haben, wenn die Mannschaften im Kampf um die kleine weiße Kugel über das Feld jagten. So fanden sich immer wieder junge Menschen bereit, dem Verein beizutreten und sich dem Hockey-Sport zu verschreiben. Neue Gesichter tauchten in den Mannschaften auf, immer mehr traten die älteren Spieler in den Hintergrund. Um Sieg oder Niederlage ging es zwar immer in den vielen Auseinandersetzungen mit den Mannschaften der Verbands- oder Oberliga, aber der familiäre Charakter des Clubs blieb bis heute erhalten, und bis heute auch sind kameradschaftliches Beisammensein, gemeinsame Wanderungen, festlicher Hockey-Ball, fröhliches Sommernachtsfest oder feiern mit Freunden bei den Turnieren mindestens genau so wichtig wie ein gutes Spielergebnis. Das möge auch in Zukunft so bleiben.